"Gemeinsam mit meinem Team möchte ich die uns anvertrauten Kinder in ihrem Menschsein so erziehen, dass sie auf sich und auf andere Menschen einen wohlwollenden Blick haben. Sie sollen freundlich, fair und achtsam sein. Wir Pädagogen wollen ihnen ein Vorbild im Umgang miteinander sein. Wir sind füreinander da. - Menschen, die wissen, dass sie einen Wert besitzen und diesen auch in die Gemeinschaft einbringen." Christina Weiß, Rektorin
Mit der Initiative „#IchStehAuf – Schulen für Demokratie und Vielfalt“ wollen die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung – gemeinsam mit der ARD und der ZEIT Verlagsgruppe – die Demokratiebildung an Schulen unterstützen. Höhepunkt ist ein gemeinsamer Aktionstag am 6. Juni 2024 an Schulen in ganz Deutschland. Das Leitmotiv der Kampagne basiert auf dem Bild des “Aufstehens”, als Metapher für demokratisches Engagement. Es ermutigt dazu, für die eigene Meinung einzustehen. Schulen – von Grundschulen bis zu beruflichen Schulen – sind aufgerufen, sich an diesem Tag zu beteiligen.
Die Grundschule Kirchberg ist als eine der ersten Schulen bei der Aktion registriert!
In allen Klassen haben unsere Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ihrer Klassenlehrerinnen und -lehrer im Unterricht Demokratiebildung erfahren. Was unseren Schülerinnen und Schülern wichtig ist, haben Sie auf Plakate geschrieben.
Die Rektorin Frau Weiß begrüßt die Schülerinnen und Schüler zum Tag der Demokratie. Da Menschen unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen haben, müssen sie sich besprechen und Lösungen finden. An der Schule gibt es für alle am Schulleben Beteiligten ein Gremium. Im nächsten Schuljahr werden unsere Schülerinnen und Schüler ein ein eigenes Gremium haben: den Schülerrat. Weiterhin wird es Schülervollversammlungen zu wichtigen schulischen Themen geben, die alle betreffen.
Der Schuldiakon Herr Vörding erklärt in Abgrenzung zur Diktatur die Demokratie. Er erzählt von gelebter Demokratie im Schulalltag.
Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Schilling betont die positiven Aspekte einer durch Demokratie veränderten Schulkultur.
Dritt- und Viertklässler sprechen in der Schülervollversammlung zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.
Sie sprechen aus, was Sie unter der Anleitung der Lehrerin Frau Lee-Stolz in der Gruppe erarbeitet haben.
Freddy: „JEDER Mensch wird respektiert.“
Emilia: „Wir wollen uns an Entscheidungen der Schule aktiv beteiligen.“
Mathilda: „Ich darf mit JEDEM befreundet sein.“
Leni: „Frauen sollen die gleichen Rechte haben wie die Männer.“
Emil: „Die Menschenrechte müssen geschützt werden.“
Ben: „Wir wollen unsere Meinung sagen dürfen.“
Dafür stehen wir auf!!!
Die Klasse 4b beteiligt sich aus dem Schullandheim in Murrhardt. Danke!