Schulleitung
Christina Weiß
Kontaktdaten:
Telefon 07144-831713
E-Mail christina.weiss@schule-kirchberg.de
Sprechzeiten n.V.
Ich bin Christina Weiß, Rektorin der Grundschule Kirchberg an der Murr - und studierte Grund- und Hauptschullehrerin.
Für mich beginnt gute Schule mit Haltung: mit Klarheit, Vertrauen und einem offenen Herzen für jedes Kind.
Ich glaube an eine Schule, in der Kinder sich sicher fühlen, wachsen dürfen und gesehen werden - nicht nur als Lernende, sondern als Menschen.
Jeden Tag setze ich mich dafür ein, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem Werte gelebt werden und Gemeinschaft spürbar ist.
Ich übernehme Verantwortung mit Weitblick, führe mit Empathie und entscheide mit Blick auf das Ganze.
Lernen mit Herz. Führen mit Haltung. Gestalten mit Sinn.
Aus der Vita
55 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Lehramt an Grund- und Hauptschulen, Schwerpunkt Grundschule, Fächer: Deutsch, Heimat- und Sachunterricht, Anfangsunterricht
Ehem. Mitglied im Evaluationsteam Schulentwicklung
Ehem. Ausbildungsberaterin der PH Ludwigsburg in den Fächern Deutsch und Englisch
Arbeit an Kompetenzprofilen für die Primarstufe
Multiplikatorin Faustlos (Gewaltpräventionsprogramm)
Herzenssache: Das "besondere" Kind, Demokratiebildung, Digitalisierung, MINT-Bildung in der Grundschule
"Ein Lächeln ist oft das Wesentliche. Man wird mit einem Lächeln belohnt oder belebt." (Antoine de Saint-Exupéry)
Ich leite mit Haltung
Ich stehe für eine Schulkultur, die gegenseitige Wertschätzung, Respekt, Vertrauen, Offenheit, kontinuierliche Verbesserung und Zusammenarbeit nicht nur innerhalb des Kollegiums fördert, sondern auch die gesamte Schulgemeinschaft miteinschließt.
Ich leite mit Haltung - nicht mit Hierarchie. Für mich beginnt Führung beim Zuhören. Ich glaube an die Kraft des gemeinsamen Denkens, an Räume, in denen sich Menschen entfalten dürfen - ob Schülerinnen und Schüler, Kollegium oder Eltern. Schule ist ein Beziehungsraum, und mein Auftrag ist es, diesen Raum mit Klarheit, Respekt und innerer Ausrichtung zu gestalten. Für mich schließt Haltung klare Leitung nicht aus - sie macht sie menschlicher, tragfähiger und glaubwürdiger.
Mein Führungsstil
Mein Führungsstil orientiert sich an Klarheit, Verlässlichkeit und einer dialogischen Haltung. Ich verstehe Leitung als gemeinschaftlichen Prozess, in dem Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Kooperationspartner aktiv mitdenken und mitgestalten dürfen. Demokratiebildung beginnt im Kleinen - im Zuhören, im Aushandeln von Regeln, im täglichen Miteinander.
Ich habe ein humanistisches Weltbild
Gemeinsam mit meinem Team möchte ich die uns anvertrauten Kinder in ihrem Menschsein so erziehen, dass sie auf sich und auf andere Menschen einen wohlwollenden Blick haben. Sie sollen freundlich, fair und achtsam sein. Wir Pädagoginnen und Pädagogen wollen ihnen ein Vorbild im Umgang miteinander sein. Wir sind füreinander da. - Menschen, die wissen, dass sie einen Wert besitzen und diesen auch in die Gemeinschaft einbringen.
Bildung - mehr als Wissensvermittlung
Für mich ist Bildung kein bloßes Vermitteln von Wissen, sondern ein gemeinsamer Weg des Wachsens, Fragens und Entdeckens. Bildung beginnt dort, wo Menschen sich begegnen - mit Offenheit, Neugier und gegenseitiger Achtung. Ich glaube an eine Bildung, die nicht formt, sondern stärkt. Die nicht normiert, sondern ermöglicht. Die Kinder nicht anpasst, sondern befähigt, sie selbst zu werden - in ihrer Einzigartigkeit, mit ihrer Stimme, in ihrer Würde.
Deshalb verstehe ich meinen Auftrag als Schul- und Lebensraumgestaltung im besten Sinne: Räume zu schaffen, in denen Kinder als Schülerinnen und Schüler Vertrauen erleben, Fehler machen dürfen, gehört werden - und wachsen. Bildung ist Beziehung. Und Beziehung ist der Boden, auf dem Lernen gedeihen kann.
Ich habe das besondere Kind im Blick
Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Begleitung und Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Als ehemalige Ansprechpartnerin für Rechenschwäche und Ansprechpartnerin für Hochbegabung, als ehemalige Klassenlehrerin einer Kooperationsklasse mit behinderten und nichtbehinderten Kindern, sowie meine langjährige Erfahrung mit LRS, dem Autismus-Spektrum, Mutismus, im Umgang mit chronischen Erkrankungen, dem Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung, geistiger und körperlicher Behinderung (....) bringe ich einen breiten Erfahrungsschatz an pädagogischer Sensibilität und Fachwissen mit ein. Diese Erfahrungen prägen meine Haltung: Jedes Kind verdient einen Ort, an dem es gesehen, verstanden und in seiner Einzigartigkeit gestärkt wird.
Ich fördere aktiv Partizipation
Partizipation ist für mich kein Zusatz, sondern Grundhaltung:
Kinder sollen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, dass sie (mit-)gestalten dürfen - und dass daraus Gemeinschaft entsteht. Diese Erfahrung stärkt nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern legt den Grundstein für verantwortungsbewusstes Handeln in einr demokratischen Gesellschaft.
Meine Lehrkräfte dürfen sich wertgeschätzt fühlen. Sie sollen sich motiviert und leistungsstark, dabei kreativ an der Lösung der schulischen Aufgaben, Probleme und Herausforderungen beteiligen.
Meine Elternschaft soll die Möglichkeiten an der Schule zur Partizipation aktiv nutzen: Auf Klassenpflegschaften, im Elternbeirat, in der Schulkonferenz, in der Krisenteamsitzung. Durch einen regelmäßigen Austausch und Information in sog. Elternbeirat Jour Fixen möchte ich die Grundlage für eine Zusammenarbeit langfristig erhalten. Selbstverständlich nehme ich mir auch Zeit für individuelle Anliegen der Eltern.
Ich mache Entwicklung möglich
Ich leite mit dem Ziel, Entwicklung zu ermöglichen - durch Strukturen, die Orientierung bieten, und durch Haltung, die Vertrauen schafft. Unsere Schule begreift sich als lernende Gemeinschaft: professionell im Anspruch, menschlich im Umgang, offen für Neues - und fest verwurzelt in gemeinsamen Werten.
Als Schulleiterin sehe ich meine zentrale Aufgabe darin, einen verlässlichen und zugleich entwicklungsfreudigen Rahmen für unser pädagogisches Profil zu schaffen. Unsere schulischen Aktivitäten sind dabei Kompass und Ausdruck gelebter Überzeugung: Schule ist für uns mehr als ein Lernort - sie ist ein sozialer Raum, geprägt von gegenseitigem Respekt, Mitgestaltung und Verantwortung.